• Ein Projekt der HGHI Holding GMBH

  • Historie

    Entstehung der Mall of Berlin

    Bis zu 3.000 Personen pro Tag arbeiteten drei Jahre lang auf der Baustelle am Leipziger Platz 12 und waren sechs Tage die Woche im Einsatz.

    Die Baugrube der Mall of Berlin war an der tiefsten Stelle im Bauteil- C 17 Meter tief. Da das Grundwasser nur ca. 3 Meter unter dem Geländeniveau liegt, mussten Maßnahmen zur Auftriebssicherung eingebracht werden. Hierzu wurden insgesamt 2.021 GEWI-Pfähle (Einstabpfähle, die als Vertikalverankerung in den unter dem Gebäude anstehenden Boden eingelassen werden) verarbeitet.

    Bei der vollständig ausgehobenen Baugrube des Mall of Berlin sind 280.000 mN feste Masse oder 476.000 t lose Masse bewegt worden. Alle beladenen LKW hintereinander gestellt ergibt das eine Strecke von 560 km. Einmal Berlin-München.

    Um die U-Bahn Trasse und rund um das Baufeld sind mehr als 1.260 Anker gesetzt worden.

    Der Glanz vergangener Zeiten

    Vor gut 100 Jahren war die Leipziger Straße noch eine ruhige Wohnstraße. Mit dem Bau des Großkaufhauses Wertheim wurde sie jedoch innerhalb kürzester Zeit zu einem verkehrsreichen Geschäfts- und Handelszentrum und schon bald galt insbesondere der Leipziger Platz im Bezirk Mitte als das europäische Zentrum der Mode, Musik und Kunst.

    Wertheim betrieb genau hier, an einem der attraktivsten Knotenpunkte der Europäischen Modeszene, das größte Warenhaus des Kontinents. Die ohnehin beeindruckende Verkaufsfläche wurde in den Jahren 1911 bis 1912 auf 108.000 Quadratmeter erweitert. So schmückte allein die Schaufensterfront des Hauses 330 Meter der Leipziger Straße.

    Die Baugeschichte der Mall of Berlin in Zahlen

    • Bis zu 3.000 Personen pro Tag waren mit dem Baugeschehen befasst
    • 56 Fahrtreppen und 48 Aufzüge wurden errichtet
    • Ingesamt wurden 18.000 t Stahl verbaut
    • Es wurden ca. 110.000 m³ Beton verarbeitet

    Entstehung der Mall of Berlin im Zeitraffer

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